Glen Grant Sig., 41 Jahre, 46.9%

	Region Speyside Glen Grant Signatory Vintage, 41 Jahre, 06.02.1967 - 28.10.2008, Sherry Hogshead #868, Bottle 14 of 197, 46.9% So muss es in einer Edelholzschreinerei riechen; erst etwas Holzleim, dann aber kommen Schicht für Schicht edelste Hölzer: Zedern-, Mahagoni- und Sandelholz, eingerieben mit Möbelpolitur. Dazu kommen Marzipan, Waldhonig, Bienenwachs, kandierte Orangen, Kaki und etwas Süßkirsche. Nach längerer Zeit im Glas zeigen sich Pfeifentabak und etwas Moschus. Über allem liegt etwas Holzrauch. Alles sehr elegant und tiefgründig, nichts dominiert oder stört; das Holz ist perfekt eingebunden und nie aufdringlich. Wer jetzt glaubt, im Geschmack schlage der Holzhammer zu, der irrt! Das Holz (keine profane Eiche, sondern wieder dieser Edelholz-Mix des Geruchs!) wird durch den Waldhonig und das süße Marzipan wunderbar im Zaum gehalten. Wie Essenz gleitet dieser Whisky über die Zunge und bietet die gesamte Palette des Geruchs im Geschmack. Auch die Früchte sind wieder da. An den Zungenrändern zeigt sich das Alter; die Gerbstoffe des Holzes scheinen durch und drängen die Süße in herbe Tabak- und Pflanzensäfte. Im langen Nachklang schwindet die Süße, die Gerbstoffe des Holzes sind noch nicht bitter aber markant. Bienenwachs und Honig versöhnen und überziehen den Rachen. Ein uralter Sherry-Malt in Perfektion, der so manchen alten Macallan das Fürchten lehrt!
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Region Speyside

Glen Grant Signatory Vintage, 41 Jahre, 06.02.1967 - 28.10.2008, Sherry Hogshead #868, Bottle 14 of 197, 46.9%

So muss es in einer Edelholzschreinerei riechen; erst etwas Holzleim, dann aber kommen Schicht für Schicht edelste Hölzer: Zedern-, Mahagoni- und Sandelholz, eingerieben mit Möbelpolitur. Dazu kommen Marzipan, Waldhonig, Bienenwachs, kandierte Orangen, Kaki und etwas Süßkirsche. Nach längerer Zeit im Glas zeigen sich Pfeifentabak und etwas Moschus. Über allem liegt etwas Holzrauch. Alles sehr elegant und tiefgründig, nichts dominiert oder stört; das Holz ist perfekt eingebunden und nie aufdringlich. Wer jetzt glaubt, im Geschmack schlage der Holzhammer zu, der irrt! Das Holz (keine profane Eiche, sondern wieder dieser Edelholz-Mix des Geruchs!) wird durch den Waldhonig und das süße Marzipan wunderbar im Zaum gehalten. Wie Essenz gleitet dieser Whisky über die Zunge und bietet die gesamte Palette des Geruchs im Geschmack. Auch die Früchte sind wieder da. An den Zungenrändern zeigt sich das Alter; die Gerbstoffe des Holzes scheinen durch und drängen die Süße in herbe Tabak- und Pflanzensäfte. Im langen Nachklang schwindet die Süße, die Gerbstoffe des Holzes sind noch nicht bitter aber markant. Bienenwachs und Honig versöhnen und überziehen den Rachen. Ein uralter Sherry-Malt in Perfektion, der so manchen alten Macallan das Fürchten lehrt!

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