Brora DL/OMC PtSel., 29 Jahre 1972, 59.5%

	Highlands (nördliche) Brora DL/OMC Pt.-Select., 1972/2002 29Jahre, 59.5% Btl. 1/240. Jetzt ist es passiert……: Kilian ist 40 und das muss gefeiert werden: Eine der komplexesten Torfnoten überhaupt, tief eingebaut in salziger Seeluft, glimmendem Holz, etwas Gummiabrieb; dazu matschige Mirabellen, süßer Blumenduft im Wechsel mit salzigem Schlick vom Wattenmeer. Trocknende Algen am Strand mit etwas Melisse mit ein paar Safttropfen eines Weinbergpfirsichs. Im Laufe der Zeit kommen Mandelschalen, Steinstaub, Apfelmost und etwas Elektrolyt zum Vorschein. Sogar gegerbtes Leder, Kreidestaub, angebräunter Toast mit Kamillenblüten lassen sich finden. Was für ein Geruch……! Der Geschmack gibt sich kräftig torfig mit Brom und der hintergründigen Süße des Weinbergpfirsichs, gleichzeitig salzig mit essbaren Algen, Steinstaub, etwas Birne sowie Passionsfrucht. Die Holznote ist in der Süße und dem Salz wunderbar eingebaut wie auch der Alkohol, der trotz seiner 59,5% das Fundament liefert, sich aber nicht aufdrängt. Der Elektrolyt des Geruchs findet sich gleichfalls im Geschmack wieder und lässt an Port Ellen denken. Analog zur Nase öffnen sich ebenso im Geschmack immer wieder neue Aromen, die diese Tasting-Note immer länger werden lässt….;-) Der Nachklang findet eher am Gaumen statt und ist dafür sehr lang, etwas alkoholisch, süß-salzig mit Torf, Parfüm und diesem Weinbergpfirsich-Birne-Aroma. Nur zwei Worte: Ein Erlebnis!
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Highlands (nördliche)

Brora DL/OMC Pt.-Select., 1972/2002 29Jahre, 59.5%

Btl. 1/240. Jetzt ist es passiert……: Kilian ist 40 und das muss gefeiert werden: Eine der komplexesten Torfnoten überhaupt, tief eingebaut in salziger Seeluft, glimmendem Holz, etwas Gummiabrieb; dazu matschige Mirabellen, süßer Blumenduft im Wechsel mit salzigem Schlick vom Wattenmeer. Trocknende Algen am Strand mit etwas Melisse mit ein paar Safttropfen eines Weinbergpfirsichs. Im Laufe der Zeit kommen Mandelschalen, Steinstaub, Apfelmost und etwas Elektrolyt zum Vorschein. Sogar gegerbtes Leder, Kreidestaub, angebräunter Toast mit Kamillenblüten lassen sich finden. Was für ein Geruch……! Der Geschmack gibt sich kräftig torfig mit Brom und der hintergründigen Süße des Weinbergpfirsichs, gleichzeitig salzig mit essbaren Algen, Steinstaub, etwas Birne sowie Passionsfrucht. Die Holznote ist in der Süße und dem Salz wunderbar eingebaut wie auch der Alkohol, der trotz seiner 59,5% das Fundament liefert, sich aber nicht aufdrängt. Der Elektrolyt des Geruchs findet sich gleichfalls im Geschmack wieder und lässt an Port Ellen denken. Analog zur Nase öffnen sich ebenso im Geschmack immer wieder neue Aromen, die diese Tasting-Note immer länger werden lässt….;-) Der Nachklang findet eher am Gaumen statt und ist dafür sehr lang, etwas alkoholisch, süß-salzig mit Torf, Parfüm und diesem Weinbergpfirsich-Birne-Aroma. Nur zwei Worte: Ein Erlebnis!

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