Jedes Jahr im Oktober lädt Thomas Krüger (von der whiskyauction.com) zu einer kleinen, aber sehr feinen Whiskymesse und Raritäten-Tasting ein. Nachdem wir unseren Urlaub aus diversen Gründen erst spät antreten konnten, haben wir die Möglichkeit natürlich genutzt und ein zusätzliches Quartier in ein paar Kilometern Entfernung bezogen. Ein Top-Service: Thomas Krüger und Herr Nielsen hatten einen Shuttleservice von- und - nach der Veranstaltung - auch wieder zurück zum Hotel angeboten. Das war sehr hilfreich ;-)! Für ausreichend Unterlage war auch vor Ort gesorgt, sodass wir uns beruhigt ins Getümmel werfen konnten. Zu Beginn war es recht voll, das hat sich aber im Verlauf relativiert. Es gab sehr viele und sehr feine Sachen zu verkosten, der einzige Wermuthstropfen: Wir konnten nur an wenigen Ständen eine Flasche erstehen, die meisten Aussteller hatten nur Probeschlucke im Angebot. Am Ende des 1. Messe-Tags hatte Herr Krüger noch zu einem Raritäten-Tasting geladen. Das setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf!

verkehrsgünstig gelegen und mit ausreichend Parkmöglichkeiten      

wir habens zur Messe geschafft    

Schild zur Strasse    

ein Aussteller räumt noch ein    

eine ordentliche Unterlage schaffen  

der Innenhof    

das Kabinett    

eine Übersicht    

ein paar Bilder vom Museum    

hier fand dann das Tasting statt  

ein alter Bekannter    

und noch so einer    

hier müssen alle Auktionsflaschen durch    

...    

ein hübscher Wahlspruch:
"Veel geven bruukt dat nich", meen de Buer, "aver goot smecken mut dat ... un denn satt!"
 

kurze Zwischenlandung im Café - sehr empfehlenswert  

auf der Jagd nach einem Tobermory  

der Tisch mit den Whiskies aus Japan - die waren beeindruckend  

sogar den konnte man probieren  

MacCallum hatten sogar Flaschen im Verkauf  

der war aber leider nix  

er hatte wenigstens einen Japaner im Angebot  

leider nur im Ausschank  

den hätten wir sofort mitgenommen  

auch den, wenn er uns mal wieder über´n Weg laufen sollte  

Austria war stark vertreten - und hat sogar geschmeckt  

die Chichibus waren einfach klasse  

...  

allerdings alles andere als günstig  

eine Wucht  

fand keine Gnade  

schon eher  

alte Ware - zu modernen Preisen  

dann kamen auch schon die Raritäten ins Glas  

den Anfang machte ein englisches Bier aus dem Jahr 1902 (von wegen MHD...?)  

mit Korkverschluss  

dunkel reicht nicht, Pumpernickl auch nicht  

ja, ein Ballantines Blend  

da kann sich manch Single Malt verstecken  

er tat sich nur mit dem Vorgänger etwas schwer  

ein 12-jähriger Highland Park  

aus den 50ern  

genau wie dieser 20-jährige  

Glenlivet unblended all malt  

und auch ein Bourbon durfte nicht fehlen  

Old Ramshead aus Prohibitionszeiten, im Frühjahr 1916 destilliert und im Frühjahr 1930 abgefüllt! (for medicinal purposes only...;-)  

ein echt alter Korken - ging aber (mit Mühe) raus  

ein echter Samurai - Spitzenwhisky aus Japan  

...  

zum Schluß dann noch ein Islay, aber von der excellenteren Sorte