Rückblick -- "The Village" - 2.Nürnberger Whiskymesse - am 28.02.2014

Flyer  

das (verflixte) nötige Bändchen, ohne das man nicht reinkam  

Zuerst das weniger Schöne: Ankommen und diese Schlange sehen – die braucht keinen Vergleich mit München zu scheuen. Also geduldig anstellen. Bis(irgend)ein Mitarbeiter kommt und sagt, da drüben geht´s auch rein. Alle noch später erschienenen Besucher hechten hinüber und kommen viel früher rein. Das könnte man besser kennzeichnen. Das gelbe Jugendschutz-Bändchen gab´s auch bei der Messeverwaltung rechts neben der Garderobe. Karte abgeben, das Bändel ´rum und schon ging´s rein. Auch hier wäre ein Hinweis wünschenswert gewesen. Es hätte das Ganze an den Eingängen zur Halle ein wenig entzerrt…! In der Halle dann ein Mordsgewusel. An Genuss ist erst einmal nicht zu denken, es geht um´s Überleben. Christkindlesmarkt ist nichts dagegen. Obwohl die Halle größer war als im ersten Jahr der Messe war kein ‚Dorfgefühl‘ zu spüren und eine gepflegte Unterhaltung an den Ständen einfach nicht möglich. Besser – warum auch immer – wurde es ab 20 Uhr. Da konnte man schon mal den Hallenboden sehen, es gab Gänge zwischen den Besuchern, man fand freie Sitzgelegenheiten, traf so manchen Bekannten (der/die keinen gequälten/erschöpften Blick mehr hatte) und konnte sich auch in relativ normaler Lautstärke unterhalten. Ab da wurde es fast gemütlich. Zu Beginn war an ein fotografieren nicht zu denken, danach haben wir es schlicht vergessen. Darum gibt es auch keine Fotos von unserem Besuch der Messe. Schön war die Anzahl der Aussteller, die sich erfreulich vermehrt hat. Auch die Qualität der angebotenen Abfüllungen war fast durchwegs auf einem sehr hohen Niveau. Irland (Irish Lifestyle und Irish Whiskeys) ist sehr positiv aufgefallen und soll nicht unerwähnt bleiben. Powers und Teeling sind sehr lecker und zu zivilen Preisen erhältlich. Redbreast sowieso, nur ist der Unterschied vom 15er zum neuen 21er nicht so groß, wie da der Preis vermuten ließe.
Erschöpft, aber dann doch sehr zufrieden machten wir uns irgendwann auf den Weg nach Hause…